Der Tod eines geliebten Menschen trifft uns oft unvorbereitet und man fühlt sich ratlos, hilflos und verzweifelt. Wir unterstützen Sie gerne in dieser Zeit und bemühen uns, Ihnen möglichst viel Organisatorisches abzunehmen. Wenn ein Angehöriger oder Verwandter verstorben ist, kontaktieren Sie uns bitte und wir vereinbaren einen Termin, wo wir mit Ihnen die weiteren Schritte besprechen.
Ist jemand zuhause verstorben ist es wichtig den Hausarzt bzw. den Hausärztlichen Notdienst zu verständigen. Erst nachdem ein Arzt den Tod festgestellt hat, dürfen wir den Verstorben abholen. Wir empfehlen Ihnen sich für die Verabschiedung genügend Zeit zu lassen. Oft kommen noch Familienangehörige, Freunde oder Nachbarn um sich in vertrauter Umgebung in Ruhe von dem Verstorbenen zu verabschieden.
Meist sind Kleidung und persönliche Dokumente im Heim hinterlegt. In diesem Fall wird der Arzt für die Totenbeschau vom Heim verständigt. Auch hier gilt, erst nach erfolgter Totenbeschau kann von uns die Überführung in den zuständigen Friedhof od. Krematorium durchgeführt werden.
Nehmen Sie bitte, nachdem Sie die Todesnachricht erhalten haben, mit uns Kontakt auf. Oft besteht auch in den Krankenhäusern die Möglichkeit, sich noch vom Verstorbenen zu verabschieden. Bitte warten Sie noch mit der Fixierung des Begräbnistermins, bis wir die Freigabe zur Überführung vom Krankenhaus haben.
In diesem Fall, ist unverzüglich die Polizei zu verständigen. Auf Wunsch der Angehörigen kann zur Unterstützung das Kriseninterventionsteam des Roten Kreuzes hinzugezogen werden. Dies kann in den ersten Stunden des Schocks oft eine wertvolle Hilfe sein.
Der Begräbnistermin kann erst festgelegt werden, wenn die Freigabe durch die Polizei/Staatsanwaltschaft erfolgt ist.
In einem Aufnahmegespräch bei uns im Büro oder auf Wunsch auch bei Ihnen zuhause, werden wir mit Ihnen die weiteren Schritte und die Abwicklung des Begräbnisses besprechen.